Brasilianische Wissenschaftler führten bei Schulkindern im Alter von acht Jahren eine Fallkontrollstudie durch. Es bestanden zwei Subgruppen, nämlich Kindern mit Leseschwäche und eine Kontrollgruppe mit Kindern ohne Leseschwäche. Die Hämoglobin- und die Serum-Ferritin-Spiegel waren bei Kindern mit Leseschwäche statistisch niedriger als bei Kindern der Kontrollgruppe. Die Leseschwäche war statistisch mit einem erhöhten Anämierisiko assoziiert.
Referenz:
Arcanjo FP et al.: Schoolchildren with Learning Difficulties Have Low Iron Status and High Anemia Prevalence. J Nutr Metab. 2016;2016:7357136.